Projekt 131

Dieses Projekt zum Wettbewerb Nahtstelle 18 ist geteilt in zwei Teile, ein kleines Haus und den Zugang zum Wasser. Das kleine Haus hat quer zum Ufer einen Durchgang, durch den man auf den Steg gelangt. Im Haus ist eine Sanitäranlage geplant, ein Raum für den Ticketverkauf, weiters sollen ein WLAN-Router installiert und Sitzgelegenheiten für die wartenden Passagiere vorbereitet werden.

ENTWURF - FORMGEBUNG:
Wenn man die Anlegestelle betritt, gelangt man durch eine Glastüre in einen offenen Raum, der bei Regen und Sonne als Schutz dienen kann. Auf der rechten Seite befindet sich ein Raum für Sanitäreinrichtungen und ein Raum, der für den Ticketverkauf genutzt werden kann. Wo sich der Verkauf befinden soll, sind große Fenster vorgesehen. Daneben befindet sich der 3,50m breite Durchgang zum Steg, der Übergang vom Haus zum Steg ist als halbkreisförmiger Bereich ausgebildet. Der weitere Steg besteht aus runden Vollholzplatten, die miteinander und ineinander verschnitten sind. Die Kreise führen zur Anlegestelle für Schiffe, die von einer halbkreisförmigen Konstruktion überdacht wird. Der Grundgedanke am Beginn des Projektes war, den Kreis immer wieder in den Vordergrund zu stellen.

FUNKTION:
Anlegestelle:
Die Anlegestelle für Schiffe ist einfach gehalten und überdacht, sodass die Schiffe problemlos anlegen können, die Passagiere auf direktem Weg zum Ufer oder ins Schiff gelangen können und zumindest teilweise witterungsgeschützt sind.
E-bike:
Im Haus ist ein abgetrennter und überdachter Bereich, wo die E-Bikes und Fahrräder ihren Platz zum Aufladen und Abstellen finden.
Slowtrail:
Die Anlegestelle bietet die perfekte Möglichkeit als Ausgangspunkt für das Wanderkonzept "Kärntner Slow Trails" zu dienen, weil das Anbringen von Wanderkarten und Wegweisern in die Planung mit einbezogen wurde. Auch als kleine Raststation erfüllt die Schiffsanlegestelle alle Anforderungen, weil sie Sitzplätze zum Ausrasten bereitstellt und auch der Steg, der weit ins Wasser hineinführt, die Wanderer dazu einlädt, die Füße in den See hängen zu lassen und eine Weile dort zu verharren.

KONSTRUKTION
Das Haus besteht aus Massivholzplatten, das Dach soll ein extensives Gründach sein. Die kreisförmigen Holzplatten vom Steg, die immer einen halben Meter ineinanderstehen, sollen mittels Überplattung und Schrauben verbunden werden. Der Steg wird von Holzpfählen getragen.

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