Connexion tube (frz. Verbindungsröhre)
BESCHREIBUNG:
Unser Steg liegt 0,75 m über der Wasseroberfläche und ist 3 m breit und 15 m lang. Wir haben versucht der "Steindorf Station" einen modernen Touch zu verleihen. In der Nähe befindet sich die Skulptur des Steinhauses vom Architekten Günther Domenig, durch die Verbindung vom Steinhaus zu unserem Steg wird ein ästhetischer Blick zum See erzeugt.
FUNKTION:
Der erste Grundgedanke war, das Terrain mit dem Wasser zu verbinden. In der Entwurfszeit waren viele Entscheidungen zu treffen, aber schlussendlich haben wir uns dazu entschieden, zu versuchen, alle erforderlichen Voraussetzungen zu erfüllen, unter anderem wurden WLAN, Sitzgelegenheiten, Slow Trail Info Flächen, Abstellplätze für E-Bikes und normale Fahrräder geschaffen.
FORM - ENTWURF:
Zunächst war es unklar, welche Form wir realisieren sollten. Am Anfang hat sich jedes Teammitglied ein Konzept überlegt, welches schlussendlich im Team bearbeitet wurde. Nach langen Überlegungen haben wir uns für die Idee entschieden, eine Röhre zum See zu führen, welche wir dann versuchten zu perfektionieren. Es sollte nicht ein geschlossenes Rohr sein, sondern zwischen offenen und undurchsichtigen Bereichen abwechseln, wobei trotzdem der Hauptgedanke des Entwurfs verwirklicht wurde, dass man beim Zugang zum Landungssteg der Schiffe zu jeder Zeit vor dem Wetter geschützt ist.
KONSTRUKTION:
Die Grundmaterialien sind Holz, Stahl und Glas. Die Unterkonstruktion wird von Holzpfählen über Wasser gehalten. Das Highlight des Projektes ist die Überdachung als Röhre, weil es ein Holzgewölbe in dieser Form noch nicht gibt. Die Überdachung besteht großteils aus gebogenem Massivholz, wobei in den offenen Bereichen Glasakzente (auf einer Holzunterkonstruktion) gesetzt werden. Im Mittelstück der "Connexion tube" wird viel mit Glas gearbeitet, womit das zeitgemäße Aussehen unterstrichen wird. Die Überdachung besteht in den offenen Bereichen aus zwei Schichten bestehend aus Glas und Holz.
Link zum Projekt 133: