Projekt 109

PROJEKT 109

Das Projekt 109 besteht aus einer viereckige Plattform, welche leicht schräg ins Gelänge eingebettet ist. Die Basis ist ein Stahlgerüst, das mit Holz, Stein oder Stahlplatten verkleidet ist. Die Gesamtfläche beträgt 65m² und ist in 3 unterschiedlichen Ebenen sowie in einen offenen, einen sonnengeschützten und einen überdachten Teil geteilt.
Über die Grundebene gelangt man barrierefrei auf den 1,9m breiten Steg, der beidseitig mit einem Geländer geschützt ist. Bei Bedarf kann dieser Stegzugang auch versperrt werden. Ebenso beinhaltet die Grundebene einen überdachten Fahrradständer und eine Sitzbank. Diese beiden Bereiche sind durch eine Wand aus Holzbalken voneinander getrennt. Durch gekürzte Balken ergibt sich ein "V" das Licht in den Bereich des Fahrradständers wirft. Die Sitzbank befindet sich zwar auf der Plattform, ist aber in Richtung Festland ausgerichtet. Sie dient als Ausgangspunkt und Rastplatz für Wanderer.
In diesem Bereich findet sich auch Platz für die Kennzeichnung des "Kärntner Slow Trails".
Die Überdachung besteht aus 3 Metallträgern, auf denen schräg Holzbalken befestigt sind. Der Dachbereich über den Fahrradständern ist zusätzlich durch eine Blechkonstruktion regendicht verkleidet. Der vorderste Stahlträger würde sich ebenfalls für die Kennzeichnung des "Slow Trails" eignen.
Auf der anderen Seite der Plattform wird die Dachkonstruktion von einer Wand getragen, in der sich Sitznischen befinden. Die Nischen dienen als Rückzugsort, sind innen mit Holz verkleidet und zur Seeseite hin verglast. Sie befinden sich auf der erhöhten Ebene, der sogenannten Aussichtsplatform. Diese erreicht man über Treppen und Sitzstufen die ebenfalls zum Verweilen oder Herumtoben einladen. Auf dem Bereich der Aussichtsplattform, der nicht durch das Sonnendach überdeckt ist, befindet sich eine Sitzgruppe, bei dessen Gestaltung mich das "Steinhaus" inspiriert hat. Das Möbelstück bietet Platz für bis zu 5 Personen, die in jeder Richtung die Aussicht genießen können.
Die Sitzplätze sind so konstruiert, dass sie sehr viele verschiedene, individuelle Sitzpositionen ermöglichen. Die obere Fläche kann als Liegefläche, Tisch oder Ablagefläche dienen.Dieser Bereich ist durch ein Glasgeländer geschützt.
Der Fahrradständer besteht aus aneinandergereihten Holzplatten. Durch kürzere Platten entstehen Vertiefungen, in denen das Rad fixiert werden kann. Zwischen den Vertiefungen bietet sich Platz für E-Bike Anschlüsse oder Verriegelungen zum Versperren der Fahrräder (z.B. über eine App, die per Zahlencode die vermieteten Räder freigibt oder sperrt). Ist der Fahrradständer nicht belegt, kann auch dieser als weitere Sitzmöglichkeit genutzt werden.
Neben dem Zugang zum Steg, befinden sich Stufen, über die man zur unteren Ebene gelangt.
Dieser Bereich soll mit Naturstein verkleidet werden und einen Zugang zum Wasser bieten. Eine kleine Plattform lädt dazu ein, bei sonnigen Tagen die Füße ins Wasser baumeln zu lassen.

Die gesamte Plattform soll dazu einladen, erkundet zu werden und jedem einen ganz besonderen Lieblingsplatz zu bieten.

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